Bioklimatische Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden in Afrika & Europa

Energieinnovationen & Demoprojekte Politikberatung & Energiewirtschaft Internationale Projekte & Technical Assistance

Projektpartner

  • Politecnico di Milano (POLIMI), Italy
  • Agence Marocaine de l'Efficacité Énergétique (AMEE), Morocco
  • Associação para a Investigação e Desenvolvimento de Ciências (FC.ID), Portugal
  • Direction de l'Environnement et des Etablissements Classés – Ministère de l'Environnement et du Développement durable (DEEC), Senegal
  • Ministry of National Territory Planning, Urban Planning, Housing and City Policy (MATNUHPV), Morocco
  • Universite de La Réunion (UR), France
  • Ecole Africaine des Metiers de l'Architecture et de l'Urbanisme (EAMAU), Togo
  • Al Akhawayn University in Ifrane (AUI), Morocco
  • United Nations Human Settlement Programme (UN HABITAT), Kenia

Projektbeschreibung

ABC 21 zielte darauf ab, die Energieeffizienz, die Lebensqualität und die Nachhaltigkeit westafrikanischer Gebäude durch die Identifizierung, Stärkung und den effektiven Einsatz erschwinglichen bioklimatischen Designs und lokaler Materialien unter den Herausforderungen des afrikanischen Klimas und der Urbanisierung zu verbessern.

Ein Schlüsselelement des Projekts war der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Afrika und der EU mit dem Ziel, die Voraussetzungen für eine Verstärkung politischer Initiativen für kostengünstige und bioklimatische Gebäude zu schaffen. Der Fokus lag dabei auf Ländern, die Partner von ABC 21 sind, sowie jenen, die von verbündeten Organisationen und UN-Habitat unterstützt werden.

Die Beteiligung und der Informationsaustausch mit den verbündeten Organisationen lieferten Informationen, um Bau-Szenarien (z.B. ländliche Gebiete, fortschreitende Verstädterung, Materialien...) zu identifizieren und zu beschreiben, welche die gesetzgebende Infrastruktur und die Richtlinien für passive und bioklimatische Ansätze in Afrika und der EU beeinflussen. ABC 21 stellte auch einen Überblick über die besten Beispiele für die Anwendung bioklimatischen Designs, passiver Techniken und die Verwendung lokaler Materialien auf und identifizierte bioklimatische Indikatoren. Basis für diese war die Verwendung einer geeigneten Nomenklatur, aber auch die Definitionen internationaler Standards, damit die bioklimatischen Indikatoren Grundlage für eine effektive Designarbeit und deren Verbreitung sein können.

Um die Unterstützung der Politik zu erlangen und die Marktakzeptanz zu erhöhen, wurden politische Entscheidungsträger, lokale Bauherren, Materialhersteller und andere Akteure identifiziert und in das Projekt eingebunden. Workshops und Webinare mit allen Akteuren, einschließlich der verbündeten Organisationen, trugen dazu bei, bisherige Erfahrungen zu sammeln und Empfehlungen für Richtlinien für passive und bioklimatische Ansätze zu erstellen.